Museumsmobil

Die Kinder bearbeiteten das Thema Van Gogh, besuchten ein Atelier einer Künstlerin, waren selber künstlerisch aktiv und durften anschliessend das Kunsthaus Zürich besuchen. Sie freuten sich sehr darauf, selber ein Museum zubauen – ihr Insel-Museum!

Die Universität Zürich beteiligte sich mit der Ausstellung «Transactions» an der Kunstbiennale Manifesta 11 und brachte Werke der zeitgenössischen Kunst in einen Austausch mit aktueller Forschung. Es wurde aufgezeichnet und geschrieben was es mit dem selbst ausgewählten Objekt auf sich hat. So entstand eine gehaltvolle Ausstellung im Museums-Mobil zum Thema Glück.

In der Galerie Reinart wurden Kinder und Erwachsene eingeladen, mit dem Museums-Mobil die Werke der Ausstellung «Reichtum der Abwesenheit» unter die Lupe zu nehmen. Das Museums-Mobil hielt die Echos der Besucher:innen fest. Indem es fragte, welches Objekt passt zur Ausstellung und weshalb?

Zur Ausstellung «20 – An Exhibition in Three Acts» bauten Besucher:innen des Museums gemeinsam das Ad-hoc Museum«mm20 - Museum». DieBesucher:innen waren dazu eingeladen, ein Objekt passend zu einem Kunstwerk der Ausstellung auszusuchen. Auf einem Rundgang durch die Ausstellung erzählten sich alle gegenseitig ihre Begründung oder Geschichte zur Auswahl des Objekts. Ergänzt wurde der Rundgang durch Diskussionen und Hintergrundinformationen durch die Kunstvermittlerin.

Mit Kindern zwischen 2 und 7 Jahren und deren Mütter wurdezur Ausstellung «20– An Exhibition in Three Acts» im Migros Museum für Gegenwartskunst ein Ad-hoc-Museum gebaut. Die Kinder suchten sich ein Objekt aus, welches sie einem Kunstwerk der Ausstellung zuordneten und stellten dieses gemeinsam mit einer Begründung im Museums-Mobil aus.

Die Kinder gestalteten ein Museum zur aktuellen Ausstellung zu George Steinmann der Mobiliar Versicherung. Mit einem Gegenstand ausgerüstet suchen die Kinder ein passendes Werk in der Ausstellung und zeigen einander die Lösung. 

Das Museums-Mobil hat im Gewerbemuseum Winterthur zum ersten Mal für die Kuverum 10 Gruppe seine Türen geöffnet. Am Morgen haben die Studierenden aus verschiedensten Materialien eine Persönlichkeit geschaffen und dieser Figur einen Charakter gegeben. Jede Figur hatte seine ganz bestimmten Eigenheiten. Nachdem jede von ihnen im Ad-Hoc-Museum brillieren konnte, wurden sie zum Leben erweckt und im Figurentheater bespielt.

Was ist Fotografie? Mit dieser Frage wurde am 25.5.2018 ein Ad-Hoc-Museum in Biel aufgebaut. Das Museums-Mobil stand während 3 Stunden auf dem Bahnhofsplatz und vor dem Centre Müller hinter dem Bahnhof .Passant:innen wurden eingeladen, sich mit der Frage auseinanderzusetzen und mehr über die Bieler Fototage zu erfahren.

Zur Eröffnung des Spielwegs in St. Gallen war das Museums-Mobil vor Ort und hat im Stadtpark ein Spielweg-Museum errichtet. Die Kinder haben in der Umgebung, dem Stadtpark beim Kunstmuseum, nach spannenden Dingen Ausschau gehalten und damit eine Sammlung zusammengestellt. Die Funde wurden dann nach Farbe, Form oder Material geordnet und beschriftet.

Am 1. Juli 2018 war das Museums-Mobil beim Forum Würth in Rorschach am See zu Gast. Anlässlich der Tier-Ausstellung «Menagerie» wurde von Passant:innen das Tierische-Museum eingerichtet. Dabei ging man verschiedenen Fragen auf den Grund: Welches Tier steckt in Dir? Welche Eigenschaften habe ich gemeinsam mit meinem Lieblingstier? Wie sehe ich die Beziehung zwischen Mensch und Tier?

Das Schulhaus Waidhalde wird zum Museum. Dabei setzte sich jede Klasse des Schulhauses auf seine Art mit einem Museum der Stadt Zürich auseinander bevor das Schulhaus dann selber zum Museum wurde. Das Museums-Mobil besuchte im Vorfeld das Schulhaus, ging mit den Schüler:innen der Frage nach, was denn ein Museum ist und gestaltete mit ihnen ein eigenes Museum.

An der 23. Ausgabe der Bieler Fototage begrüsste das Museums-Mobil Passant:innen am Bahnhof Biel mit der Frage: «Was bedeutet Fotografie für mich?». Dazu konnten sie ein Objekt im Museums-Mobil ausstellen und einkurzes Statement dazu hinterlassen. Zum Abschluss wechselte das Museums-Mobil vom Bahnhof ins Fotoforum Pasquart, um seine reichhaltigen Beiträge den dort Anwesenden zu präsentieren.

Am 3. internationalen PULS+ Symposium für Nachhaltige Beteiligung – VomSchulbau zur Lernraumentwicklung, entstand ein «Lern-Raum-Museum». Die Teilnehmenden des Symposiums wie auch Studierende der FHNW setzten sich mit der Frage auseinander, wie Lernräume aussehen sollen und was es braucht, damit lernen im Raum gelingt. Das Ad-Hoc-Museum füllte sich rasch, zum Beispiel mit Schneckenhäuser für den Rückzugsort, einer Musikdose für die Bewegung, einem Schwamm zum Aufsaugen oder einer Raupe fürs Verpuppen.

Mit dem Sommermuseum wurde in St. Gallen vor dem Kunstmuseum dafür geworben, dass Museen in den Ferien eine kühle Ausflugsmöglichkeit für heisse Tage bieten. Die Passant:innen wurden eingeladen, einen Beitrag fürs Sommermuseum zu machen. Dazu wählten sie aus der Ding-Kiste aus, was sie an Sommer erinnert und stellen ihren Beitrag im Museums-Mobil aus.

Mit dem Methodenmuseum wurde mit den Studierenden Kuverum 13 in Zürich auf dem Tessinerplatz darüber sinniert, welche und wie viele Methoden es in der Kulturvermittlung gibt. Das ausgewählte Objekt wurde im Museums-Mobil platziert. Die Studierenden hielten ihre Gedanken dazu fest. Schliesslich wurde die Methode zusammen mit dem Objekt vorgestellt.

Das Museo della Luna in Sonogno wurde von Kindern eröffnet. Sie luden Passanten ein, am Museo mitzubauen. Die Kinder richteten das Museo della Luna ein und stellen die Materialien parat. Während im Innern des Museo Val Verzasca in Sonogno eine Führung stattfand, suchten sich die Besuchenden einen Gegenstand fürs Museo della Luna aus.

Am Weltgeschichtentag lud das Museums-Mobil kleine und grosse Gäste dazu ein, ihre eigenen Geschichten, Fragen und Assoziationen zum See auszustellen. Passant:innen hielten inne, wählten ein Objekt aus und schrieben dazu ein Statement auf. Beides wurde daraufhin im Museums-Mobil ausgestellt.

In Zusammenarbeit mit dem Museum Rietberg hatte das Museumsmobil einen Auftritt im Alterswohnheim Enge. Mit Unterstützung von TiMer:innen gestalteten die Senior:innen ein Erinnerungsmuseum. Bei den Senior:innen wurden viele schöne Erinnerungen reaktiviert, die zu lebhaften Gesprächen führten. Die Kulturvermittlerin Franziska Aeschbach vom Museum Rietberg erzählte eine persönliche Anekdote aus ihrem Alltag im Museum. Dies weckte die Neugierde der Senior:innen und Lust darauf, beim Besuch im Museum am zweiten Termin auch dabei zu sein.